Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben, den er nicht sieht. Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, dass der auch seinen Bruder liebe.
„All you need is love“ – außer Liebe braucht es nichts. Diesen Ohrwurm sangen die Beatles vor knapp 56 Jahren, und dem kann man nur zustimmen. Außer Liebe braucht es wirklich nichts. Und so trällern wir begeistert diesen Song mit, wenn er wieder mal im Radio läuft, und freuen uns, über 50 Mal in einem einzigen Lied das Wort „Liebe“ zu hören.
Doch dann werden wir unsicher in unserem Überschwang. Stimmt denn die Behauptung? So hat vor 60 Jahren Erich Kästner eine „Sachliche Romanze“ veröffentlicht: „Als sie einander acht Jahre kannten (und man darf sagen: sie kannten sich gut), kam ihre Liebe plötzlich abhanden. Wie andern Leuten ein Stock oder Hut.“ Die ewige Liebe hält oft nicht mal ein Jahrzehnt. Und wir erleben es nur zu oft, dass Menschen lieblos miteinander umgehen, dass Beziehungen scheitern, dass Liebe gar in Hass umschlägt. Ehemals befreundete Völker überziehen sich mit Krieg. Die grausamen Folgen sind Tote, Verletzte und Traumatisiertn, dass Liebe gar in Hass umschlägt. Ehemals befreundete Völker überziehen sich mit Krieg. Die grausamen Folgen sind Tote, Verletzte und Traumatisierte.

Danke, guter Gott, für die Liebe.
Wir sind geliebt, bevor wir lieben können.
Deine Liebe trägt und hält uns. Bewahre uns vor oberflächlicher Liebe.
Gib offene Augen, dass wir die Mitmenschen mit Augen der Liebe sehen.
Und schenk uns den Glauben, der in der Liebe tätig ist.
Amen.